Emotionaler Burnout ist eines der schwerwiegendsten Probleme des 21. Jahrhunderts.
Schließlich handelt es sich bei einem solchen Zustand um eine Art „Konzentrat“ vieler Faktoren, die einzeln keinen nennenswerten Schaden für die körperliche Gesundheit und Psyche eines Menschen verursachen.
Dazu gehören: körperliche und emotionale Müdigkeit, Angst vor Unsicherheit, ständige Negativität von außen (z. B. negative Kunden), unerklärliche Anforderungen von Management und Familie, die Unfähigkeit, seine Schwächen zu zeigen und so weiter.
Aufgrund der Tatsache, dass es praktisch unmöglich ist, alle diese Gründe aus dem Leben eines Menschen zu entfernen, stellt sich die Frage: „Wie kann man einem emotionalen Burnout am Arbeitsplatz vorbeugen?“ Schauen wir uns dieses Problem genauer an.
Finden Sie Zeit zum Entspannen
Die Gewohnheit, sich in der modernen Welt zu entspannen, ist eine sehr nützliche und wichtige Sache, ohne die Sie schnell die Motivation und den Wunsch verlieren können, irgendetwas in Ihrem Leben zu tun.
Schließen Sie daher den Grundsatz aus Ihrem Leben aus: „Ruhe – nur, wenn es unbedingt notwendig ist.“ Die Arbeit muss an erster Stelle stehen.
Diese Einstellung zu sich selbst wird das Problem nur verschlimmern. Finden Sie in Ihrem vollen Terminkalender Zeit zum Entspannen. Und es muss kein Traum oder ein Spaziergang sein.
Dies kann das Ansehen Ihres Lieblingsfilms, das Lesen interessanter Bücher (keine Fachliteratur!) oder sogar kosmetische Eingriffe sein. Es gibt viele Möglichkeiten. Die Hauptsache ist, sich davon zu überzeugen, dass Ruhe für Sie genauso wichtig ist wie Arbeit.
Finden Sie Zeit für Ihre Hobbys
Jedes Hobby ist anders: Manche sticken gerne mit Plattstich, manche drehen auf dem Weg zur Arbeit gerne Videos und manche besteigen gerne Berge.
Wenn Sie keine Hobbys haben, sollten Sie diese Sichtweise noch einmal überdenken. Denn bei der Ausübung eines Hobbys wird ein Mensch von seinen Problemen abgelenkt, erhält eine zusätzliche Ladung positiver Emotionen, beruhigt sich und findet viele Lösungen, um aus einer Krisensituation herauszukommen.
Wenn Sie Angst davor haben, anzufangen, dann teilen Sie alles in kleine Schritte oder „Operationen“ auf. Sie möchten zum Beispiel das Zeichnen lernen. Dann beginnen Sie mit Anti-Stress-Malbüchern oder speziellen Malen-nach-Zahlen-Sets.
Treiben Sie Sport
Angesichts der heutigen Hektik am Arbeitsplatz und zu Hause ist dies zwar recht schwierig, aber durchaus möglich.
Dazu müssen Sie lediglich die Sportrichtung wählen, die für Sie am bequemsten und angenehmsten ist.
Wenn Sie beispielsweise keine schwere körperliche Aktivität mögen, ist es besser, meditativen Praktiken den Vorzug zu geben.
Wenn Sie das Gefühl haben, „in vier Wänden zu ersticken“, können Sie es mit Laufen, finnischem Gehen oder einfachen Spaziergängen an der frischen Luft versuchen.
Zuvor habe ich Ihnen erklärt, wie Sie ein effektivesMitarbeitermotivationssystem erstellen.
Zur Information
Das Burnout-Syndrom ist ein 1974 vom amerikanischen Psychiater Herbert Freudenberger in die Psychologie eingeführtes Konzept, das sich in zunehmender emotionaler Erschöpfung äußert.