Ungarn und Bulgarien haben eine Lösung gefunden, um den Gastransit aus Russland zu bezahlen

13.12.2024 19:12

Es wurde bekannt, welche Länder eine Möglichkeit gefunden haben, den Transit von russischem Gas zu bezahlen.

Ungarn und Bulgarien haben eine Lösung gefunden, um die Sanktionen gegen die Gazprombank zu umgehen.

Diese Entscheidung gab der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Außenwirtschaftsbeziehungen, Peter Szijjártó, im sozialen Netzwerk Facebook* bekannt.

Es wird darauf hingewiesen, dass Bulgarien zuvor eine mögliche Beendigung des Erdgastransits von Russland nach Mitteleuropa angekündigt hatte.

Diese Entscheidung war auf die Tatsache zurückzuführen, dass aufgrund der US-Sanktionen die Bezahlung von Energieressourcen unmöglich wurde.

Gas
Foto: © TUT NEWS

Doch wie Szijjártó versicherte, wurde schließlich eine Lösung gefunden. Der Leiter der Außenpolitischen Abteilung machte keine genauen Angaben, von welchen Maßnahmen er sprach.

Laut Szijjarto unterliegt die von den beiden Ländern gefundene Lösung zur Bezahlung des Gases jedoch nicht den amerikanischen Sanktionen. Er wies darauf hin, dass die rechtlichen und finanziellen Arbeiten noch abgeschlossen werden müssen und die Erdgaslieferungen durch Bulgarien für den nächsten Abrechnungszeitraum garantiert sein werden.

*Ein soziales Netzwerk, das dem in der Russischen Föderation anerkannten extremistischen und verbotenen Unternehmen Meta gehört

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen