Manchmal kommt es vor, dass das Vorstellungsgespräch für eine lang erwartete freie Stelle nicht ganz so verläuft, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Etwas beunruhigt und stresst Sie. Zum Beispiel, wenn ein potenzieller Chef Ihnen persönliche Fragen stellt oder nicht gut über diejenigen spricht, die das Unternehmen verlassen haben.
Daher fragt sich der Antragsteller möglicherweise, was er tun soll.
Was HR-Spezialisten raten
1. Während eines Vorstellungsgesprächs spricht der Arbeitgeber schlecht über die Kollegen und Kunden des Unternehmens.
Im Team ist das in der Regel an der Tagesordnung.
Und wenn man dort erst einmal einen Job bekommt, wird man genauso kritisiert wie andere. Überlegen Sie, ob Sie bereit sind, den größten Teil Ihres Tages in einer giftigen Umgebung zu verbringen, oder ob Sie sich nach etwas anderem umsehen sollten.
2. Der Arbeitgeber kommt zu einem von ihm selbst anberaumten oder verschobenen Vorstellungsgespräch zu spät.
Wenn dies ohne Vorwarnung geschieht, sollten Sie sich darauf einstellen, dass dies während des Arbeitsprozesses an der Tagesordnung sein wird. Natürlich kann es sich hierbei um einen Einzelfall handeln.
Sollte dies jedoch aufgrund unvorhergesehener Umstände geschehen, sollte der Antragsteller vor der Verschiebung des Treffens gewarnt werden.
3. Der potenzielle Chef stellt Fragen zu Ihrem Familienstand, Ihren politischen oder religiösen Ansichten usw.
Solche Fragen im Vorstellungsgespräch sind äußerst unangemessen und werden in der Regel aus folgenden Gründen gestellt:
- Stereotypen. Der Arbeitgeber ist davon überzeugt, dass ein Alleinstehender mit seinem Privatleben statt mit der Arbeit beschäftigt sein wird, eine junge Mutter aufgrund der Krankheit ihrer Kinder von der Arbeit fernbleiben wird usw.;
- Arbeitsmomente. Ein Unternehmen möchte beispielsweise wissen, ob ein Mitarbeiter Kinder hat, damit er ihnen zu den Feiertagen Geschenke machen kann. Oder sie möchten wissen, ob Sie planen, Ihren Wohnort zu wechseln usw.;
Beratung! Um sich nicht zu fragen, warum Ihnen solche Fragen gestellt wurden, fragen Sie Ihren potenziellen Chef direkt, warum er sie stellt. Dies wird Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Worauf sollten Sie achten?
1. Der Arbeitgeber gibt an, dass das Unternehmen unregelmäßige Arbeitszeiten hat. Dies kann nur darauf hinweisen, dass Sie buchstäblich im Büro leben müssen. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie dafür bereit sind.
2. Der Arbeitgeber sagt: „Wir sind hier alle wie eine Familie.“
Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Erstens sorgt das Management für ein angenehmes Umfeld im Team und kümmert sich um jeden Mitarbeiter, was gut sein kann; Das zweite ist, was gebraucht wird, sie helfen unvorsichtigen Kollegen und sie hören alten Mitarbeitern bedingungslos zu. In diesem Fall wird es für Sie schwierig sein, sich zu beweisen und sich beruflich weiterzuentwickeln.
Was hilft Ihnen, eine endgültige Entscheidung zu treffen?
1. Vor jeder Jobsuche und jedem Vorstellungsgespräch sollten Sie ehrlich Fragen dazu beantworten, was bei der Arbeit absolut nicht zu Ihnen passt.
2. Fragen Sie nach der Gehaltshöhe. Und auch darüber, ob die Mitarbeiter es regelmäßig erhalten oder ob es zu Verzögerungen kommt. Es wird auch wichtig sein, sich über soziale Garantien zu informieren: Krankenurlaub, Sozialleistungen usw.
3. Nehmen Sie sich die Zeit, Bewertungen über das Unternehmen zu lesen. Darüber hinaus müssen Sie sowohl auf die Meinungen der Mitarbeiter als auch der Kunden achten. Schließlich ist auch die Einstellung ihnen gegenüber wichtig.
4. Wie sich der Chef im Vorstellungsgespräch verhält. Beispielsweise kommuniziert eine Person mit Ihnen auf Augenhöhe oder erlaubt Ihnen möglicherweise nicht, sich zu äußern oder Ihre Fragen vage zu beantworten.
All dies hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob die Arbeit im Unternehmen das Richtige für Sie ist oder ob Sie sich nach etwas anderem umsehen sollten.
Vorhin habe ich Ihnen erzählt, was reichen Menschen zum Erfolg verholfen hat.