Nach den Ergebnissen einer neuen Studie erfolgt die Alterung des Menschen nicht schleichend.
Stanford-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass dieser Prozess in scharfen Ausbrüchen abläuft: im Alter von 44 und 60 Jahren.
Die Veränderungen, die während dieser Zeiträume auftreten, können das Auftreten von Falten, schlaffer Haut, grauem Haar, Anfälligkeit für Krankheiten und Gelenkschmerzen erklären, schreibt National Geographic .
Laut John White, einem Arzt und ehemaligen Direktor der US-amerikanischen Food and Drug Administration, zeigt diese Forschung, warum Menschen plötzlich beginnen, ihr Alter zu spüren.
Gleichzeitig wird die traditionelle Vorstellung, dass Altern ein langsamer und kontinuierlicher Prozess sei, in Frage gestellt.
Die Studie legt auch nahe, dass altersbedingte Veränderungen in bestimmten Lebensabschnitten plötzlicher auftreten können.
Wissenschaftler betonen, dass diese Ergebnisse bei der Altersgruppe der 44- bis 60-Jährigen keine Angst auslösen sollten.
Das Verständnis der Ursachen des Alterns wird Wissenschaftlern und Menschen dabei helfen, die richtigen Schritte zu unternehmen, um unerwünschte Folgen zu verhindern.