Details zum Projekt einer russischen Basis auf dem Mond sind bekannt geworden.
Bei der Entwicklung des Erdtrabanten kann die Russische Föderation dort ein eigenes Kernkraftwerk bauen.
Darüber sprach der wissenschaftliche Direktor von NIKIET Evgeny Adamov, schreibt RIA Novosti .
Bei der Erforschung des Mondes wird Energie benötigt, deren Quelle ein Kernkraftwerk sein kann.
Doch wie der Wissenschaftler betont, handelt es sich um ein unbeaufsichtigtes und selbstregulierendes Objekt.
Das kompakte Kernkraftwerk wird die Mondbasis mit Strom versorgen. Der Wissenschaftler stellte ein Projekt namens „Selena“ vor.
In der Anfangsphase wird die Leistung der Station, deren Masse eineinhalb Tonnen betragen wird, auf 3–5 kW geschätzt.
Wenn sich die Mondbasis entwickelt, wird auch das Kernkraftwerk größer.
In der zweiten Stufe wird die Leistung auf ein halbes Megawatt erhöht und die Masse der Anlage wird 12 Tonnen erreichen.
Nach den Plänen von Roscosmos kann zwischen 2033 und 2035 ein Kernkraftwerk zum Mond gebracht werden. Das Unternehmen beabsichtigt, dieses Projekt gemeinsam mit China umzusetzen.
Die Entwicklung der entsprechenden Ausrüstung sei bereits im Gange, berichtete Firmenchef Yuri Borisov im Mai 2024.
