Vertreter des amerikanischen IT-Riesen äußerten sich zu den Informationen über den Rückgang der Verfügbarkeit von YouTube in der Russischen Föderation.
Google versicherte, keine Maßnahmen ergriffen zu haben, um den Videodienst zu verlangsamen.
Der Rückgang des YouTube-Verkehrs um 20 % stehe nicht im Zusammenhang mit den Maßnahmen von Google, schreibt RBC unter Berufung auf den Pressedienst des Unternehmens.
Das Unternehmen stellt seinerseits keine technischen Probleme fest, die zu einer Verlangsamung des Videohostings führen würden.
Gleichzeitig stellte der Pressedienst fest, dass er Informationen über Benutzer aus Russland erhalten habe, die keinen Zugriff auf den Dienst hätten.
„Dies ist nicht auf technische Probleme oder Maßnahmen unsererseits zurückzuführen“, erklärten Unternehmensvertreter.
In der Russischen Föderation ist weiterhin ein Abwärtstrend beim YouTube-Verkehr zu verzeichnen.
Die Verlangsamung des Dienstes wurde bereits im Sommer gemeldet.
Gleichzeitig gab die russische Seite an, dass der Grund dafür die Politik der YouTube-Administration sei.
Die russischen Behörden forderten die Plattform auf, nicht gegen russische Gesetze zu verstoßen.
Auch in Russland gaben sie an, dass Google für die Verlangsamung des Dienstes verantwortlich sei, da es die Lieferung und Wartung von Geräten eingestellt habe.
Darauf hat der russische Präsident Wladimir Putin kürzlich in einem Direktgespräch hingewiesen.