In der Nähe der Galapagos-Inseln wurden riesige Röhrenwürmer gefunden.
Ein internationales Wissenschaftlerteam entdeckte sie bei der Erforschung hydrothermaler Quellen im Ostpazifik.
Die Ergebnisse der Arbeit eines Forscherteams aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden, den USA und anderen Ländern wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Bisher ging man davon aus, dass nur Mikroben und Viren unter den extremen Bedingungen hydrothermaler Quellen überleben könnten.
Wissenschaftler haben jedoch riesige röhrenförmige weiße Würmer gefunden, die unter Platten aus erstarrter Lava gefangen sind, wo tektonische Platten zusammenlaufen.
Wissenschaftler sagten, auf dem Boden dieser Ebene lebten Röhrenwürmer von Rekordgröße.
Die Länge einer Art, Oasisia alvinae, erreichte 20 Zentimeter, die der anderen, Riftia pachyptila, mehr als 50 Zentimeter.
Wissenschaftler stellten fest, dass die Würmer aufgrund der effizienten Ausbreitung ihrer Larven überleben können.
Sie werden schnell über den Boden, Bergrücken und Meeresströmungen transportiert und setzen sich in Schloten ab.