Wissenschaftler enthüllen, wann „gutes“ Cholesterin „schlecht“ wird

19.12.2024 22:32

Wissenschaftler haben eine neue Studie zum Thema Cholesterin durchgeführt.

Experten aus den USA haben herausgefunden, unter welchen Bedingungen sich das sogenannte „gute“ Cholesterin in „schlechtes“ verwandelt.

Experten teilten die Fakten in einem wissenschaftlichen Artikel für das Journal of Lipid Research mit.

Cholesterin spielt eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der Funktion des Körpers. Das Immun-, Nerven- und Verdauungssystem kann darauf nicht verzichten.

Es wird durch Proteine, die in zwei Arten unterteilt werden, durch den Körper transportiert.

Mikroskop
Foto: Pixabay

Die ersten werden als Low-Density-Lipoproteine (LDL) oder „schlechtes“ Cholesterin bezeichnet.

Im zweiten Fall handelt es sich um High-Density-Lipoprotein (HDL) oder „gutes“ Cholesterin.

In einer neuen Studie haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Cholesterin nicht gleich Cholesterin ist.

Jeder Typ hat zwei Formen: freies und verestertes Cholesterin.

Der Unterschied besteht darin, dass der erste aktiv ist und an der Arbeit des Körpers teilnimmt. Der zweite kann sich ansammeln und zeichnet sich durch Stabilität aus.

Die Ansammlung von freiem Cholesterin ist gefährlich für den Körper. Auch wenn es sich um HDL (also „gutes“ Cholesterin) handelt.

Eine neue Studie besagt, dass die Vorstellung vom „schlechten“ Cholesterin nicht ganz richtig ist.

Freies Cholesterin stellt eine Gefahr dar, wenn es sich im Körper anzusammeln beginnt. Dies führt häufig zur Entwicklung von Arteriosklerose und anderen Krankheiten, die mit einem hohen Cholesterinspiegel einhergehen.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen