Wissenschaftler in Japan haben eine Methode zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit mithilfe von drei einfachen Fragen entwickelt.
Es ermöglicht Ihnen, Anzeichen der Krankheit in einem frühen Stadium zu erkennen, wenn die Behandlung am effektivsten ist.
Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Alzheimer's Research & Therapy veröffentlicht.
Im Experiment stellten Wissenschaftler den Patienten drei einfache Fragen: „Ist Ihr Alltag schwieriger als zuvor?“, „Erzählen Sie mir von Ihren täglichen Freuden?“ und „Was sind die auffälligsten aktuellen Nachrichten?“
Laut Teammitglied Daisuke Ito, einem Professor des Projekts an der Keio-Universität, wird diese Methode bei der Früherkennung von Patienten mit der Krankheit helfen.
Gehirnscans zeigten, dass das Risiko, an Demenz zu erkranken, bei Menschen höher war, wenn sie die erste Frage mit „Nein“ beantworteten, die zweite Frage konkret beantworteten und alte Nachrichten zitierten.
Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass Menschen, die Hilfe bei Gleichaltrigen suchten, ein höheres Risiko hatten, an Alzheimer zu erkranken.
Japanische Forscher sagen, dass die Drei-Fragen-Methode ein wichtiges Instrument zur Früherkennung der Krankheit und zur Einleitung einer wirksamen Behandlung ist.