Wissenschaftler haben den Unterschied zwischen Alkoholkonsum in Gesellschaft und allein erklärt.
Forscher der University of Texas (USA) haben einen großen Unterschied festgestellt.
Experten teilten ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel für die Zeitschrift Addiction Biology mit.
Die Meinung der Wissenschaftler lautet: Wer in Gesellschaft trinkt, ist glücklicher und fröhlicher, wer es alleine trinkt, zeigt Anzeichen einer Depression.
Dies wurde in einem Experiment mit Fruchtfliegen nachgewiesen. Wissenschaftler erklärten auch, woher dieser Unterschied kam.
Die Sache ist, dass beim Trinken von Alkohol in einem sozialen Umfeld die Aktivität des Dopamin-D1-Rezeptors zunimmt. Die Person erlebt Euphorie und fühlt sich glücklich.
Forscher haben jedoch darauf hingewiesen, dass das D1-Rezeptor-Gen die Anfälligkeit für Alkoholsucht beeinflusst.
Experten weisen darauf hin, dass das menschliche Gehirn Informationen über das soziale Umfeld interpretiert und verarbeitet und entsprechende Signale direkt an das Dopaminsystem sendet. Es wird beim Trinken von Alkohol aktiviert.