Wissenschaftler haben positive und negative Veränderungen im Gehirn von Männern festgestellt, die Väter werden

09.07.2024 22:37

Neurowissenschaftler führten eine umfangreiche Studie durch und erklärten, wie sich Vaterschaft auf das Gehirn von Männern auswirkt.

Dieses Problem wurde von Spezialisten aus den USA und Spanien untersucht.

Sie teilten ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel mit, der in der Zeitschrift Cerebral Cortex veröffentlicht wurde.

An der Studie nahmen 38 Männer teil, die zum ersten Mal Vater wurden. Die Hauptdatenquellen sind MRT-Ergebnisse des Gehirns und Fragebögen.

Die Studie wurde sowohl während des Wartens auf die Geburt eines Kindes als auch in den ersten drei, sechs und zwölf Monaten nach der Geburt des Babys durchgeführt.

Vater
Foto: Pixabay

Wissenschaftler haben sowohl positive als auch negative Folgen festgestellt.

Experten stellten beispielsweise bei frischgebackenen Vätern eine signifikante Verringerung des Volumens der grauen Substanz im gesamten Kortex fest. Betroffen waren vor allem die Frontal-, Temporal- und Parietallappen.

Diese Ergebnisse wurden von Vätern erhoben, die über die stärkste pränatale Bindung zu ihrem Kind berichteten und die vorhatten, mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs zu verbringen.

Das heißt, die Veränderungen werden in diesem Fall durch die elterliche Beteiligung der Männer bestimmt. Je weniger Interesse sie an einer Statusänderung haben, desto geringer ist die Veränderung.

Gleichzeitig sind Veränderungen im Gehirn aber auch mit einem hohen Stresslevel, einer Verschlechterung der Schlafqualität und Ängsten verbunden.

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Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen