Wissenschaftler aus Russland haben herausgefunden, welche Auswirkungen 5G-Antennen auf das menschliche Gehirn haben.
Forscher der Staatlichen Universität Tomsk (TSU) teilten die Details mit.
In den ersten Phasen stellten Experten keine negativen Auswirkungen fest, berichtet TASS .
Bei einer detaillierteren Untersuchung zeigten sie jedoch ein Ungleichgewicht im Verhältnis von Antioxidantien und Prooxidantien.
Dies wurde in einem Experiment mit Ratten entdeckt.
Die Tiere wurden fünf Wochen lang einer 5G-Antenne ausgesetzt. Dies entspricht etwa 4 Jahren menschlichen Lebens.
Die Wissenschaftler verwendeten außerdem zwei Altersgruppen: 10–11 Wochen (40+ in Menschenjahren) und 17–18 Wochen (65+ Jahre).
Und während dieses Experiments wurden unerwartete Ergebnisse erzielt.
Antioxidantien bekämpfen oxidative Prozesse im Körper. Sie schützen Zellen vor irreversibler Zerstörung.
Prooxidantien haben den gegenteiligen Effekt. Sie lösen oxidative Prozesse aus.
Bei Experimenten stellten Wissenschaftler fest, dass 5G das Ungleichgewicht zugunsten von Prooxidantien verstärkt.
Gleichzeitig betonten Experten jedoch, dass zusätzliche Forschung erforderlich sei, um genauer und detaillierter über die Gefahren von 5G zu sprechen.