Wissenschaftler sind bei der Untersuchung der Auswirkungen von 5G auf das Gehirn zu unerwarteten Schlussfolgerungen gekommen

14.11.2024 22:52

Wissenschaftler aus Russland haben herausgefunden, welche Auswirkungen 5G-Antennen auf das menschliche Gehirn haben.

Forscher der Staatlichen Universität Tomsk (TSU) teilten die Details mit.

In den ersten Phasen stellten Experten keine negativen Auswirkungen fest, berichtet TASS .

Bei einer detaillierteren Untersuchung zeigten sie jedoch ein Ungleichgewicht im Verhältnis von Antioxidantien und Prooxidantien.

Dies wurde in einem Experiment mit Ratten entdeckt.

Smartphones
Foto: © TUT NEWS

Die Tiere wurden fünf Wochen lang einer 5G-Antenne ausgesetzt. Dies entspricht etwa 4 Jahren menschlichen Lebens.

Die Wissenschaftler verwendeten außerdem zwei Altersgruppen: 10–11 Wochen (40+ in Menschenjahren) und 17–18 Wochen (65+ Jahre).

Und während dieses Experiments wurden unerwartete Ergebnisse erzielt.

Antioxidantien bekämpfen oxidative Prozesse im Körper. Sie schützen Zellen vor irreversibler Zerstörung.

Prooxidantien haben den gegenteiligen Effekt. Sie lösen oxidative Prozesse aus.

Bei Experimenten stellten Wissenschaftler fest, dass 5G das Ungleichgewicht zugunsten von Prooxidantien verstärkt.

Gleichzeitig betonten Experten jedoch, dass zusätzliche Forschung erforderlich sei, um genauer und detaillierter über die Gefahren von 5G zu sprechen.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen