In der Arktis wurden riesige Vorkommen eines giftigen Metalls gefunden, das eine Gefahr für Millionen Menschen darstellen könnte.
Die Details wurden von Wissenschaftlern der University of California (USA) enthüllt.
Laut der Fachzeitschrift Environmental Research Letters wurde im arktischen Permafrost eine sogenannte „riesige Quecksilberbombe“ entdeckt.
Dieses Metall war jahrtausendelang im Eis „versiegelt“, aber jetzt schmilzt es. Gleichzeitig steigt die Durchschnittstemperatur in der Arktis viermal schneller als in anderen Regionen der Erde.
Wenn dieses Quecksilber in die Umwelt gelangt, werden mindestens 3 Millionen Menschen in den arktischen Regionen darunter leiden. Einige Forscher schätzen die Zahl auf 5 Millionen.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass bis 2050 ein erheblicher Teil des Permafrosts verschwinden wird und sich Quecksilber in der gesamten Region ausbreiten wird.
Jetzt arbeiten Experten daran, ein genaueres Bild davon zu bekommen, was passiert. Als nächstes klären sie die möglichen Konsequenzen ab.
Anhand dieser Informationen können Spezialisten mögliche negative Folgen verhindern.